Immer wieder erscheinen die Betroffenen in der Beratung und teilen mit, das sie die erforderlichen Abstinenznachweise hätten.
Auf Nachfrage, ob sie diese denn in einem zertifizierten Labor haben machen lassen, folgt häufig die Antwort, das diese durch den Hausarzt erstellt worden wären, weil der diesen „Service“ für die MPU anbieten würde.
Vor diesem Vorgehen kann nur ausdrücklich gewarnt werden, da in den Richtlinien der Fahrerlaubnisverordnung über die Begutachtungskriterien der MPU ausdrücklich davon die Rede ist, Urinsreenings oder Haarproben nur in zertifizierten Laboren abnehmen und bescheinigen zu lassen.
Wir sagen Ihnen, wer diese Analysen vornehmen lassen darf.
Aus welchen Gründen Hausärzte trotzdem den Patienten falsch informieren, kann dahingestellt bleiben.
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